Februar 2014
ISBN-13: 978-3-934378-04-9
17 Abbildungen (s/w), 17 Abbildungen (color)
Paperback, 148 Seiten, 13,5 x 21,5 cm
Incl. Potsdam-Lexikon sowie mehrerer Verzeichnisse
Georg Hermann bittet zu einem Spaziergang durch das Potsdam von 1926. Zuerst möchte er den Leser mit dem einstigen Zentrum der Stadt vertraut machen, dem Stadtschloss und den Bauten am Alten Markt, um ihn anschließend durch die Straßen und Gassen der umliegenden Altstadt und der angrenzenden Areale der beiden „Stadterweiterungen“ aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts zu locken. Den Glanzpunkt seiner Unternehmung, den Park Sanssouci mit seinen Bauten und Kunstwerken zu durchstreifen, bewahrt er sich bis zuletzt.
Das kunsthistorische und architektonische Wissen des Autors und seine Lust, es dem Leser auf unbekümmerte, sehr persönliche Weise nahe zu bringen, macht dieses Büchlein über das Potsdam vor seinem Untergang im April 1945 zu einer Kostbarkeit.
Die hier zusammengetragenen, alphabetisch sortierten Fotos entstammen grundsätzlich dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons, das entsprechende Bestände des Bundesarchivs übernommen hat. Ergänzende Informationen und Korrekturen sind jederzeit willkommen (Email).
Alte Post 1796
Alte Post um 1940
Altes Rathaus ca. 1928-1944
Altes Rathaus nach 1945
Bahnhof 1847
Belvedere auf dem Pfingstberg ca. 1950-1965
Berliner Tor 1896
Brandenburger Tor ca. 1928-44
Brandenburger Tor 1956
Breite Brücke ca. 1928-44
Dampfmaschinenhaus Havel 1983
Direktionsgebäude Gewehrfabrik ca. 1928-1944
Fortunaportal nach 1945
Fortunaportal 1959
Fortunaportal 2014
Französische Kirche nach 1945
Französische Kirche 1960
Garnisonkirche 1960
Gasthof „Zum Roten Adler“ 1891
Detail: Gasthof „Zum Roten Adler“ 1891
Glienicker Brücke ca. 1928-1944
Glienicker Brücke 1990
Gloriette ca. 1928-1944
Grüne Brücke ca. 1928-44
Hafenbecken ca. 1928-44
Havelkolonnade ca. 1928-44
Heiliggeistkirche ca. 1928-44
Hiller-Brandtsche-Häuser ca. 1928-44
Hiller-Brandtsche-Häuser 2001
Hotel „Zum Einsiedler“ ca. 1928-44
Jägertor ca. 1928-44
Kellertorbrücke ca. 1940
Knobelsdorffhaus 2013
Königlich-Preußische Kriegsschule ca. 1930-1939
Kutschstall ca. 1928-44 A
Kutschstall ca. 1928-44 B
Lange Brücke 1946
Langer Stall ca. 1928-44
Lustgarten nach 1945
Marmorpalais 1961
Marstall ca. 1928-1944
Militärwaisenhaus ca. 1928-1944
Nauener Tor 1960
Neptungruppe ca. 1928-1944
Neustädter Tor 1917
Nikolaikirche nach 1945
Noacksches Haus 1891
Marmorobelisk am Alten Markt nach 1945
Oberrechnungskammer 1779
Oberrechnungskammer 2011
Palais Barberini 1907
Palais Barberini ca. 1928-1944
Palais Barberini nach 1945 A
Palais Barberini nach 1945 B
Palazzo Barberini in Rom 1944
Palazzo Barberini in Rom 2014
Palais Barberini 2017
Plögerscher Gasthof (Kommandantur) 1839
Plögerscher Gasthof (Kommandantur) ca. 1928-1944 A
Plögerscher Gasthof (Kommandantur) ca. 1928-1944 B
Predigerhäuser ca. 1928-1944
Ringerkolonnade nach 1945 A
Ringerkolonnade nach 1945 B
Schauspielhaus o.J.
Schauspielhaus ca. 1928-44
Schlossanlage Babelsberg ca. 1928-1944
Stadtkanal 1853
Stadtkanal ca. 1928-44
Stadtkanal 2007
Stadtmauer 2006
Stadtmauer 2014
Stadtschloss ca. 1928-1944
Stadtschloss nach 1945
Stadtschloss um 1959
Ständehaus 1910
Sternwarte AOP Potsdam 2013
Villa Liegnitz um 1861
Windelbandsches Haus nach 1945
Alte Post 1796
Blick über die Nauener Brücke auf die Alte Post in der Nauener Straße, colorierter Stich von 1796.
Alte Post um 1940
Blick auf die Alte Post von der Nauener Brücke aus, Foto um 1940, Fotograf unbekannt.
Altes Rathaus ca. 1928-1944
Blick über den Alten Markt auf Rathaus und Knobelsdorff-Haus, die durch das Windelbandsche Haus verbunden sind. Im Vordergrund links sieht man den Kopfbau des Ostflügels des Stadtschlosses, während rechts der Mittelbau des Palastes Barberini hervorragt und ganz vorn das Noacksche Haus zu sehen ist, Foto 1928-44 von Max Baur.
Altes Rathaus nach 1945
Altes Rathaus (l), dahinter die Fassade des Knobelsdorff-Hauses, rechts der Mittelbau des Palastes Barberini. Es sind Schienen für den Abtransport von Schutt zu erkennen.
Bahnhof 1847
Eisenbahn von Berlin nach Potsdam, im Hintergrund vermutlich Deutscher und Französischer Dom; Gemälde (1847) von Adolf Menzel.
Belvedere auf dem Pfingstberg ca. 1950-1965
Gartenseite des Belvedere auf dem Pfingstberg, Foto von Richard Peter 1950-1965.
Berliner Tor 1896
Berliner Tor um 1896 mit Blick auf Berliner Vorstadt, Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, IX. Jahrgang 1896 Tafel 24.
Brandenburger Tor ca. 1928-44
Brandenburger Tor, Foto zwischen 1928-44 von Max Baur, im Hintergrund links Häuser aus Brandenburger Straße.
Brandenburger Tor 1956
Brandenburger Tor, Foto von 1956, Fotograf unbekannt.
Breite Brücke ca. 1928-44
Breite Brücke über den Stadtkanal, Foto zwischen 1928-44 von Max Baur.
Dampfmaschinenhaus Havel 1983
Blick über das Dampfmaschinenhaus für die Wasserspiele im Park Sanssouci in die auf das ehemalige Stadtschloss zulaufende Breite Straße, Foto 1983 von Horst Sturm. ADN-ZB-Sturm-14.5.1983: Eine der ältesten Magistralen der Havelstadt Potsdam, die heutige Wilhelm-Külz-Straße, im Frühjahr 1983. Auf dieser Straße wird die Jugend zu Pfingsten ihren leidenschaftlichen Willen demonstrieren, alles für die Erhaltung des Friedens zu tun. (2-teiliges Panorama)
Direktionsgebäude Gewehrfabrik ca. 1928-1944
Blick über den Stadtkanal auf das Direktionsgebäude der „Königlich Preussischen Gewehrfabrik“ (ab 1855 Quartier des I. Garderegiement zu Fuß), Foto 1928-44 von Max Baur.
Fortunaportal nach 1945
Blick in etwa von der Nikolaikirche über die freigeräumte Straße auf das Fortunaportal, rechts die Ruine der ehemaligen Kirche im Stadtschloss, Foto nach 1945 von Max Baur.
Fortunaportal 1959
Blick von der Ringerkolonnade auf das Fortunaportal, links im Blick liegt die Nikolaikirche, Foto 1959 von Gerhard Hillmer kurz vor dem Abriss des Stadtschlosses.
Fortunaportal 2014
Blick von der Südfassade der Fachhochschule Potsdam auf das am 12. Oktober 2002 eingeweihte wiedererrichtete Fortunaportal, während der Nachbau des Stadtschlosses als Sitz des Brandenburger Landtages noch im Gange ist.
Französische Kirche nach 1945
Blick in die Französische Straße auf die Französische Kirche, Foto nach 1945 von Max Baur.
Französische Kirche 1960
Blick in die Französische Straße auf die Französische Kirche, Foto 1960 von Ulrich Kohls.
Garnisonkirche 1960
Ruine der Garnisonkirche in der Breite Straße, Foto um 1960, Fotograf unbekannt.
Gasthof „Zum Roten Adler“ 1891
Auf dem Alten Markt vor dem Haus in der Humboldtstraße 3, dem (vermutlich ehemaligen) Gasthof „Zum Roten Adler“, aus Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, IV. Jahrgang 1891 Tafel 101.
Detail: Gasthof „Zum Roten Adler“ 1891
Auf dem Alten Markt vor dem Haus in der Humboldtstraße 3, dem (vermutlich ehemaligen) Gasthof „Zum Roten Adler“, aus Blätter für Architektur und Kunsthandwerk, IV. Jahrgang 1891 Tafel 101.
Glienicker Brücke ca. 1928-1944
Blick vom Babelsberger Park nach Westen auf die Glienicker Brücke (Baujahr 1907) über die Havel, die Potsdam mit Berlin verbindet, weiter rechts ist die „Große Neugierde“ zu sehen, Foto 1928-44 von Max Baur.
Glienicker Brücke 1990
„Mitarbeiter einer Bornimer Tiefbaufirma reissen gegenwärtig die ehemaligen Kontroll- und Wachhäuschen der Sowjetarmee an der Glienicker Brücke ab. Die Arbeiten gehen schwer voran, denn auch hier wurde für "100 Jahre und länger" gebaut“, Foto 19. November 1990 von Karl-Heinz Schindler (Allgemeiner Deutscher Nachrichtendienst).
Gloriette ca. 1928-1944
Die „Gloriette“ auf dem Bassinplatz, dahinter links die Kirche St. Peter und Paul, Foto 1928-44 von Max Baur.
Grüne Brücke ca. 1928-44
Die Grüne Brücke über den Stadtkanal verband die Französische Straße (l) mit der Grünstraße (r), wobei die blühenden Bäume das Schauspielhaus am linken Kanalufer verbergen, Foto 1928-44 von Max Baur.
Hafenbecken ca. 1928-44
Das Hafenbecken mit der Neptungruppe im Lustgarten vor dem südlichen Hauptflügel des Stadtschlosses, dahinter zentrisch aufragend die Nikolaikirche, Foto 1928-44 von Max Baur.
Havelkolonnade ca. 1928-44
Havelkolonnade am Stadtschloss, von der Südspitze der Freundschaftsinsel aus fotografiert, Foto 1928-44 von Max Baur.
Heiliggeistkirche ca. 1928-44
Heiliggeistkirche am Ende der Burgstraße, wo die Alte Fahrt von der Havel abzweigt, Foto 1928-44 von Max Baur.
Hiller-Brandtsche-Häuser ca. 1928-44
Blick über die Breite Brücke auf die Hiller-Brandtschen-Häuser in der Breiten Straße, Foto 1928-44 von Max Baur.
Hiller-Brandtsche-Häuser 2001
Blick über die Breite Straße auf die rekonstruierten Hiller-Brandtschen-Häuser, Foto 24. Mai 2001 von Christian Blöss.
Hotel „Zum Einsiedler“ ca. 1928-44
Hotel „Zum Einsiedler“ in der Schloßstraße Ecke Hohewegstraße, rechts daneben der Plögersche Gasthof bzw. die Kommandantur der Reichswehr, Foto 1928-44 von Max Baur.
Jägertor ca. 1928-44
Blick südwärts durch das Jägertor in die Kaiser-Wilhelm-Straße (heute Hegelallee), Foto 1928-44 von Max Baur.
Kellertorbrücke ca. 1940
Blick ostwärts zur Kellertorbrücke über den Stadtkanal, hinter der wenige 100 Meter weiter das Kellertor lag, Ausschnitt einer Postkarte um 1940, Fotograf unbekannt.
Knobelsdorffhaus 2013
Vom Standort Alter Markt geht der Blick auf die Ostfassade des Knobelsdorffhauses, links davon das Windelbandsche Haus und dann das Alte Rathaus, Foto von Christian Blöss am 24.03.2013.
Königlich-Preußische Kriegsschule ca. 1930-1939
Blick vom Braushausberg auf das Reichsarchiv (ehem. Königlich-Preußische Kriegsschule), im Hintergrund die Heiliggeistkirche an der Havel, Foto um 1930-39, Fotograf unbekannt.
Kutschstall ca. 1928-44 A
Blick nach Südwesten auf den Kutschstall am Neuen Markt, mit der Quadriga über dem mittigen Portal. Im Vordergrund links ist ein Teil der städtischen Ratswaage zu sehen, Foto 1928-44 von Max Baur.
Kutschstall ca. 1928-44 B
Blick von den „Acht Ecken“ (Kreuzung Hoheweg- und Schwertfegerstraße) durch die Schwertfegerstraße auf den Kutschstall am Neuen Markt, Foto 1928-44 von Max Baur.
Lange Brücke 1946
Blick von der Langen Brücke zum Südportal des Stadtschlosses. Im Hintergrund ist der Turm der Garnisonkirche zu sehen. Rechts daneben ragt der Monopteros des Militärwaisenhauses über die Dächer der Altstadt hinaus, ein Wahlplakat der SED zur Kommunalwahl im September 1946 ist an der Brücke angebracht, Foto ca. 1946 von Max Baur.
Langer Stall ca. 1928-44
Blick von der Plantage aus südwärts auf den Langen Stall (links) und auf die Rückseite der Garnisonkirche, Foto 1928-44 von Max Baur.
Lustgarten nach 1945
Blick westwärts über den Lustgarten, im Hintergrund ragt der Turm der ruinierten Garnisonkirche auf, am rechten Rand ist der Ausläufer des Marstalls zu sehen, Foto nach 1945 von Max Baur.
Marmorpalais 1961
"Viele Tausend Besucher haben sich seit dem 1. März 1961 - an dem Tage öffnete das Deutsche Armeemuseum Potsdam seine Pforten - mit den fortschrittlichen militärischen und revolutionären Traditionen des deutschen Volkes, besonders der deutschen Arbeiterklasse vertraut gemacht. Das Armeemuseum gibt auch einen umfassenden Einblick in das Leben und die Ausbildung der Angehörigen der Nationalen Volkarmee. In nächster Zeit wird eine weitere Ausstellung über die Waffenbruderschaft der sozialistischen Länder im Rahmen des Marschaller Vertrages berichten", Foto vom 29. August 1961 von Eva Brüggemann.
Marstall ca. 1928-1944
Das 1685 errichtete Orangenhaus wurde zum Stall der Reitpferde des Soldatenkönigs, nachdem dieser den Lustgarten in einen Exerzierplatz hatte umwandeln lassen. Der Figurenschmuck von Friedrich Christian Glume entstand 1746, Foto 1928-44 von Max Baur.
Militärwaisenhaus ca. 1928-1944
Blick über den Stadtkanal auf den Komplex des Militärwaisenhauses in der Waisenstraße (heute Dortustraße), dessen Haupteingang in der Lindenstraße liegt, vorn rechts zweigt die Spornstraße ab, Foto 1928-44 von Max Baur.
Nauener Tor 1960
Etwa auf Höhe der Mittelstraße geht der Blick nordwärts durch die Nauener Straße auf das Nauener Tor, Foto 16. Juli 1960 von Ulrich Kohls.
Neptungruppe ca. 1928-1944
Blick über das ehemalige Hafenbecken mit der Neptungruppe auf die Südfassade des Stadtschlosses, hinter dem am rechten Rand Atlas auf dem Alten Rathaus aufragt, Foto 1928-44 von Max Baur.
Neustädter Tor 1917
Blick durch das von zwei Obelisken gesäumte Neustädter Tor, das ursprünglich am Stadtausgang nach Lehnin und Brandenburg errichtet worden war, in die Breite Straße mit der Garnisonkirche, Foto von 1917.
Nikolaikirche nach 1945
Blick auf die beschädigte Nikolaikirche, im Vordergrund links die verbliebene Fassade des Plögerschen Gasthofes (Kommandantur, siehe das vergleichbare Foto 1928b dort), im Hintergrund rechts die Ruine des Alten Rathauses und im Vordergrund rechts Reste des Stadtschlosses mit dem Standort des verbrachten Steuben-Denkmals, Foto nach 1945 von Max Baur.
Noacksches Haus 1891
Das Noacksche Haus in der Humboldstraße 4 am Alten Markt, Foto von 1891, Fotograf unbekannt. Willo Göpel schreibt uns: "In der Beschriftung zum Noacksches Haus am Alten Markt in Potsdam ist ein Verweis zum Palast Chiericati in Vicenza enthalten [der hier zuvor miterwähnt wurde]. Eine solche Verbindung besteht nicht, es handelte sich um einen Marketinggag des Bauträgers." Vielen Dank für den Hinweis.
Marmorobelisk am Alten Markt nach 1945
Marmorobelisk auf dem Alten Markt vor der Nikolaikirche, die gestürzte Redner-Statue war an der (nunmehr leeren) Ecke des Sockels platziert, Foto nach 1945 von Max Baur.
Oberrechnungskammer 1779
Das Brockes'sche Haus (spätere Oberrechnungskammer) in der Yorckstraße 19/20, erbaut 1776 nach Entwürfen Carl von Gontards, Radierung von A. L. Krüger 1779.
Oberrechnungskammer 2011
Das Brockessche Haus, in neueren Publikationen auch als Brockessches oder Brock'sches Palais bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Wohn- und Manufakturgebäude in der Innenstadt Potsdams. Es wurde 1776 nach dem Entwurf Carl von Gontards an der Straße Am Kanal (heute Yorckstraße 19/20) mit Zuschüssen von Friedrich II. für den Glasschleifer Johann Christoph Brockes errichtet. Nach zahlreichen Eigentümerwechseln und einem längeren Leerstand wurde das Palais bis Ende 2016 denkmalgerecht komplett restauriert und dient seitdem als Wohngebäude. Das Foto zeigt den Bau im unsanierten Zustand im Jahr 2011.
Mein Dank geht an Frau Carolin Böttche, die mich darauf hinwies, dass es sich bei dem anfangs hier eingestellten Bild nicht um das Brockessche Haus, sondern um das Gebäude der jetzigen potsdamer Außenstelle des Bundesrechnungshofes in der Dortustraße 30-34 handelte. Der Hinweis kam am 6. Mai 2015 und wurde heute, 4. September 2018, endlich berücksichtigt.
Das Foto stammt aus Wikipedia, Stichwort "Brockessches Haus".
Palais Barberini 1907
Blick über den Alten Markt auf das Palais Barberini (Humboldtstraße 5-6), rechter Hand ist der Kopfbau des Ostflügels des Stadtschlosses zu sehen, in dem sich vormals u.a. ein Theater befand, Foto 1907 von Unbekannt.
Palais Barberini ca. 1928-1944
Blick über Neue und Alte Fahrt mit dazwischenliegender Freundschaftsinsel auf die beiden etwa 1850 nachträglich errichteten Seitenflügel des Palais Barberini (Humboldtstraße 5-6), Foto 1928-44 von Max Baur.
Palais Barberini nach 1945 A
Blick von der Langen Brücke auf die Ruine des Palais Barberini rechts im Hintergrund, dahinter aufragend die Atlas-Skulptur des Alten Rathauses, Foto nach 1945 von Max Baur.
Palais Barberini nach 1945 B
Blick von der Brauerstraße auf den Alten Markt mit der Ruine des Palais Barberini, im Hintergrund die Fassade des östlichen Seiteflügels des Stadtschlosses, Foto nach 1945 von Max Baur.
Palazzo Barberini in Rom 1944
Festnahme von Zivilisten durch deutsche und italienische Soldaten nach dem Attentat in der Via Rasella auf eine Südtiroler Polizei-Einheit am 13. März 1944 vor dem Palazzo Barberini; die Festgenommenen wurden mit Insassen italienischer Gefängnisse und Straflager und Juden, die den Deportationen noch entgangen waren, als Repressalie in den Ardeatinischen Höhlen ermordet, Foto März 1944 von Koch.
Palazzo Barberini in Rom 2014
Vor dem Palazzo Barberini in der Via delle Quattro Fontane, Google Street View abgerufen am 31.03.2014.
Palais Barberini 2017
Beim Luftangriff am 14. April 1945 wurde der Palast Barberini weitgehend zerstört und die Ruine in der SBZ-Zeit abgerissen. Danach wurde das Grundstück lange lediglich als Grünfläche und Parkplatz genutzt. Im Zuge der Umgestaltung der Potsdamer Mitte mit dem Wiederaufbau des Stadtschlosses als Landtagsneubau und weiterer Gebäude in der Nachbarschaft erfolgte nach Spenden durch den Unternehmer Hasso Plattner von 2013 bis Ende 2016 eine äußerlich weitgehend am Original orientierte Wiedererrichtung des Palastes Barberini zur Nutzung als Kunsthaus Museum Barberini.
Plögerscher Gasthof (Kommandantur) 1839
Blick durch die Schloßstraße auf den Obelisken auf dem Alten Markt, dahinter das Alte Rathaus, im Vordergrund links der Plögersche Gasthof und rechts der Westflügel des Stadtschlosses, colorierter Stich von 1839.
Plögerscher Gasthof (Kommandantur) ca. 1928-1944 A
Blick auf die Häuserzeile in der Schlosstraße mit dem Plögerschen Gasthof (ganz links) und der Nikolaikirche (siehe vergleichbares Foto nach 1945 dort), im Vordergrund rechts der Steubenplatz mit Denkmal, Foto 1928-44 von Max Baur.
Plögerscher Gasthof (Kommandantur) ca. 1928-1944 B
Blick auf den Plögerschen Gasthof (Kommandantur) an der Ecke Schloßstraße und Hohewegstraße, Foto 1928-44 von Max Baur.
Predigerhäuser ca. 1928-1944
Blick durch die Burgstraße auf die Heiliggeistkirche mit den Predigerhäusern an der Ecke Heiliggeist-Kirch-Straße, Foto zwischen 1928-44 von Max Baur.
Ringerkolonnade nach 1945 A
Reste der Ringerkolonnade, die das Stadtschloss (l) mit dem Marstall (rechts, nicht im Bild) verband, mit der Ruine des Westflügels des Stadtschlosses, Foto nach 1945 von Max Baur.
Ringerkolonnade nach 1945 B
Reste der Ringerkolonnade, die das Stadtschloss (r) mit dem Marstall (links, nicht im Bild) verband, dahinter die Ruine der Nikolaikirche, Foto nach 1945 von Max Baur.
Schauspielhaus o.J.
Das Schauspielhaus zwischen Französischer und Charlottenstraße am Stadtkanal mit Grüner Brücke auf einem Gemälde von Ulrich Hübner (1872-1932).
Schauspielhaus ca. 1928-44
Blick auf das Schauspielhaus in der Straße Am Kanal, zwischen Französischer und Charlottenstraße, Foto 1928-44 von Max Baur.
Schlossanlage Babelsberg ca. 1928-1944
Blick nahe des Jagdschlosses Glienicke über die Glienicker Lake auf Park und Schlossanlage Babelsberg, Foto 1928-44 von Max Baur.
Stadtkanal 1853
Verlauf des Stadtkanals in Potsdam mit Stadttoren und Brücken nach den beiden Stadterweiterungen aus dem 18. Jahrhundert, Grafik 2014 von Florianmk.
Stadtkanal ca. 1928-44
Blick über den Stadtkanal mit der Ladenbergbrücke vermutlich westwärts auf die Einmündung der Hoditzstraße (verdeckt), Foto 1928-44 von Max Baur.
Stadtkanal 2007
Blick über den Stadtkanal mit der neu gebauten Ladenbergbrücke auf die Einmündung der Wilhelm-Staab-Straße (ehemals Hoditzstraße), Foto 2007 von Unify.
Stadtmauer 2006
Blick auf verbliebene Reste der Stadtmauer in der Großen Fischerstraße direkt an der Havel, Foto 21. April 2006 von Mahrla.
Stadtmauer 2014
Blick nordwärts über den Stadtkanal zwischen ehemaliger Kellertorbrücke und Kellertor auf ein denkmalgeschütztes Reststück der Stadtmauer, Foto 16. Februar 2014 von Giorgio Michele.
Stadtschloss ca. 1928-1944
Blick von der Kuppel der Nikolaikirche auf den Baukörper des Stadtschlosses (Kopfbauten der Seitenflügel sind außerhalb des Bildes), Foto 1928-44 von Max Baur.
Stadtschloss nach 1945
Blick vom Lustgarten auf die südliche Schaufassade und den westlichen Seitenflügel des Stadtschlosses, dahinter die Ruine der Nikolaikirche, Foto nach 1945 von Max Baur.
Stadtschloss um 1959
Blick auf den östlichen Seitenflügel des Stadtschlosses mit der Einmündung des Verkehrs von der Langen Brücke in die Humboldtstraße, dahinter die instandgesetzte Nikolaikirche, Foto 27. November 1959 von Gerhard Hillmer. "Blick auf die Ruinen des 1945 noch kurz vor Kriegsende von anglo-amerikanischen Bomben sinnlos zerstörten Stadtschlosses. Im Hintergrund (rechts) die im Wiederaufbau befindliche Nikolaikirche von Schinkel."
Ständehaus 1910
Blick durch die Breite Straße auf das Stadtschloss (ganz hinten), am linken Rand ist das Ständehaus zu sehen, während mittig die Garnisonkirche aufragt und auf der rechten Straßenseite die Hiller-Brandt'schen Häuser zu erkennen sind, Foto um 1910, Fotograf unbekannt.
Sternwarte AOP Potsdam 2013
Das ehemalige Astrophysikalische Observatorium Potsdam auf dem Telegrafenberg beherbergt jetzt das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Foto 24. März 2013 von Christian Blöss.
Villa Liegnitz um 1861
Ansicht der an der südlichen Grenze des Park Sanssouci gelegenen Villa Liegnitz, aus dem Architektonischen Skizzenbuch, Heft 52, Blatt 6, 1861.
Windelbandsches Haus nach 1945
Die Ruine des Windelbandschen Hauses zwischen der des Alten Rathauses und der des Knobelsdoff-Hauses (am rechten Bildrand), in der Mitte die Ruine der Nikolaikirche, Foto nach 1945 von Max Baur.
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